Robert Hoiß
Jahrgang 1957, lebe in Mammendorf im Lkrs. Fürstenfeldbruck. Bayern.
Beruf ehemals IT-Organisator und System- und Applikationsadministrator, jetzt im Ruhestand, als Fotograf Autodidakt.
Mitglied des Foto- und Filmclubs Fürstenfeldbruck, der Fotogruppe der Alpenvereinssektion Oberland, der Fotogruppe Mammendorf, Vollmitglied der GDT (Gesellschaft für Naturfotografie).
Naturfotograf aus Leidenschaft (das heißt vor Sonnenaufgang aufstehen, im Dreck liegen, von Schnaken zerstochen werden, stundenlang in der Kälte oder in der Hitze sitzen, – lässt sich beliebig fortsetzen… aber die Erlebnisse entschädigen einen oft), fotografiere aber auch Sport (zwengs da Äktschn) und andere Veranstaltungen.
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich intensiv damit, die Natur, vor allem die heimische, mit der Kamera zu erfassen. Dabei ist mir wichtig, Stimmungen und Eindrücke sensibel und subjektiv aufzunehmen und sie in möglichst ausdrucksstarken Bildern wiederzugeben.
Fotografieren bedeutet ja „Schreiben mit Licht“, so verstehe ich meine Art des Fotografierens, ich suche die künstlerische und interpretative Auseinandersetzung mit dem Motiv statt es nur irgendwie abzulichten.
Aus Zeitgründen findet meine Naturfotografie meist „vor der Haustür“ statt, mein lokaler Fokus liegt im „Brucker Land“, dem Haspelmoor, rund um Amper, Maisach, Lech und Würm. Oder im Bayerischen Wald, in den Bergen, meine Favoriten dort sind das Karwendel und Südtirol. Landschafts- und Tierfotografie sind meine Hauptinteressen. Und was immer wichtig ist: Vögel und auch größere Viecher, Wasser, Pflanzen, Insekten, Makro. Manchmal darf es aber doch weiter weg sein. Da sind meine absoluten Favoriten Island und auf der anderen Seite der Welt Namibia. Und grundsätzlich alles was mit Vulkanen zu tun hat.
Veröffentlicht werden meine Bilder in Internet-Galerien und in Ausstellungen, Broschüren, Presse und Büchern sowie Vorträgen und live kommentierten Multivisionsschauen, z.B. „Naturjuwel Haspelmoor“ und „Islands Süden“.
Gerade das Haspelmoor nimmt einen breiten Raum ein. Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich fotografisch mit diesem Moorgebiet. Im November 2018 ist das Buch unseres damaligen Kreisheimatpflegers Toni Drexler über das Haspelmoor erschienen: „Das Haspelmoor – Geschichte(n) einer Landschaft und ihrer Bewohner“, zu dem ich als Co-Autor die Naturfotografien beigesteuert habe.
Auch an den Büchern „Wilde Isar“ (2020) und „Blickwinkel Natur“ (2023) der GDT-Regionalgruppe München/Südbayern war ich mit Bildern beteiligt.





